Whakarewarewa und Tamaki

                                                                                                                

Im “lebenden” Thermaldorf Whakarewarewa haben wir uns einer geführten Tour angeschlossen, die ein touristifizierter Maori mit überschwänglichen Freundlichkeitskundtuungen gehalten hat. Die Besonderheit an dem Dorf ist, dass es tatsächlich bewohnt wird, nicht nur Fassade für Fotografen. Jede Familie dort hat Zugang zu den Heisswasserpools, in denen nicht nur zur Show Gemüse gegart wird (aber halt meist deshalb, zB der grandiose Süssmais, mit Butter und Salz im  Plastiksackerl serviert, eine wahre Delikatesse).


Rotorua: Ein Platz, der nicht nur durch die lebendige Anwesenheit der Maori und ihrer Kultur besticht, sondern auch durch den immer in der Luft liegenden Schwefelgeruch, der durch die thermale Aktivität bedingt ist. Es wimmelt vor heisser Quellen und in den Motels gibt’s statt einer Dusche in jedem Bad einen eigenen Thermal Whirlpool. Fantastisch!

Die Abendgestaltung haben wir kurzerhand ebenfalls in ein Maoridorf verlegt: Mark, ein (total unerwartet) komplett überdrehter Busfahrer mit Grundkenntnissen in allen touristischen Weltsprachen und einem unentdeckten Gesangstalent hat uns (und etwa 30 andere Gäste) abgeholt und  zum Dorf gebracht. Auf dem Weg mussten wir unseren Häuptling wählen, der sich dann nach Ankunft einer Zeremonie unterziehen musste, die das bekannte Augenrollen und Zungezeigen beinhaltete. Hört sich seltsam an, ist aber wirklich unheimlich, kein Wunder, dass die britischen Einwanderer Angst hatten.

Schnitzel

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